01 September 2008

Farewell to ice-cream

So, nun ist sie vorbei, die Eiszeit. Gestern hatte ich meinen letzten Tag hinter der Eistheke. Grade zur rechten Zeit, denn nun ist der Herbst in Innsbruck eingezogen.


(Blick auf das ehemalige Gasthaus Hirschen in der Seilergasse, das ursprünglich eine protestantische Kirche war, daher der Turm)

Ich dachte, ich wäre froh, wenn ich nun kein Eis mehr schöpfen müsste, da ich mir ohnehin einen hartnäckigen Husten dabei eingefangen hatte, aber erstaunlicherweise war ich gestern beim Abschied doch etwas traurig. Immerhin ist jetzt der offizielle Sommer vorbei und irgendwie war's ja doch ganz lustig.



Eis zu verkaufen, davon träumt jedes kleine Mädchen. Kürzlich habe ich den Begriff "Eisverkäuferin" gegoogelt (ich google gerne). Heraus kam ein Sammelsurium an Blogeinträgen, Erlebnisberichten von Kunden und Stellenangeboten.
Bei den Stellenangeboten las ich, dass man freundlich, kontaktfreudig und gut im Kopfrechnen sein sollte. „Ein ansprechendes Äußeres ist natürlich auch Pflicht, immerhin handelt es sich hier um einen Job, bei dem man Umgang mit Lebensmitteln hat.“ Lustig, ich wusste gar nicht, dass den Lebensmitteln so leicht schlecht wird!

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