Fort...
Fernweh, Fernweh...
Bei diesem Wetter (und dem Berg an Skripten, die es zu lernen gilt) will ich manchmal nur eines:
fort! Weit fort! Egal wohin, Hauptsache weit weg!
Dazu fällt mir immer dieses hübsche Liedlein von Faun ein:
Es hat der Sturm geheult die Nacht,
da meine Mutter mich zur Welt gebracht.
Es hat gepfiffen, gejauchzet der Wind:
"Mir gehört das Kind".
Die heimatlose Straße sprach:
"Ich bin die Wiege drauf er lag.
Und heimatlos wie ich so soll er sein.
Mein, das Kind ist mein!"
Die Welle rauschte an der Straße her,
sie rauschte leise schon vom fernen Meer
Und in das Rauschen klangs wie Worte dann:
"Ich dein Kind gewann"
Drum bin ich wie der Wind, der droben zieht,
bin wie die Welle, die der Hand entflieht.
Die Straße drängt und sehnt sich fort von hier,
fort, fort, fort, das gilt auch mir!
1 Kommentar:
will auch fort :-)
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